BENJAMIN PARTH
Weltoffen, frech und nicht alltäglich, garniert mit einer kräftigen Brise Fantasie: So lässt sich das Erfolgsrezept von Küchenchef Benjamin Parth beschreiben. 2019 wurde er von Gault&Millau mit dem begehrten Titel „Koch des Jahres“ ausgezeichnet.
Aktuell ist das Gourmetrestaurant Stüva im renommierten Gourmetführer „Gault&Millau“ (gültig für 2024) als bestbewertetes Restaurant Tirols gereiht. Erstmals ist auch Benjamin Parths neues Lokal, das SPACE 73, mit zwei Hauben im Guide vertreten.
Benjamin Parth, Küchenchef im Hotel YSCLA und dem hauseigenen Gourmetrestaurant Stüva in Ischgl, gehört seit Jahren zur unangefochtenen Elite der österreichischen Spitzenköche. Dies spiegelt sich auch in den zahlreichen Auszeichnungen für seine kulinarischen Kreationen wider: Fünf Hauben (19 Punkte) im Gault&Millau 2024, somit Nr. 1 in Tirol und ex aequo mit fünf weiteren Restaurants ebenso in ganz Österreich sprechen für sich. Vom Guide A la Carte 2023 wurde er mit fünf Sternen (98/100 Punkten) prämiert, im Falstaff Restaurant Guide 2022 ist er mit der höchsten zu vergebenden Wertung von 4 Gabeln (97/100 Punkten) vertreten, ebenso in den Bewertungen von Schlemmer Atlas und dem Hornstein Ranking 2023. Benjamin Parth ist zudem Mitglied bei hochdekorierten internationalen Restaurantvereinigungen wie „Les Grandes Tables du Monde“ und „La Liste“. Das Restaurant Stüva wurde 2024 von „La Liste“ auf Platz 4 der weltweit besten 1000 Gourmetrestaurants gereiht.
Benjamin Parth zur Auszeichnung „Koch des Jahres 2019“:
GELERNT BEI DEN BESTEN: VON ISCHGL IN DIE WELT UND WIEDER RETOUR
„Jeden Tag besser werden“ war von Anfang an das Credo von Benjamin Parth. Auf diese Weise ist es dem talentierten Paznauner binnen weniger Jahre gelungen, zur Kochelite der österreichischen Gourmet-Gastronomie aufzuschließen: Im Jahr 2009 wurde er im Alter von 19 Jahren mit seinem Gourmetrestaurant Stüva erstmals in der österreichischen Ausgabe des Gault&Millau gelistet – damals mit einer Haube (14 Punkte), womit er als „jüngster Haubenkoch Österreichs“ galt.
Nach den Lehrjahren bei Heinz Winkler in Aschau im Chiemgau (DE) führte die berufliche Laufbahn des ambitionierten Tirolers unter anderem nach Wolfsburg (DE), wo er bei Sven Elverfeld im Restaurant „Aqua“ tätig war. Weitere markante Stationen seiner Ausbildung waren das „Restaurant L’Univers“ von Christian Plumail in Nizza (FR), das „Restaurant Bind“ von Christian Bind in Krusa (DK), die „L’Auberge de l’Ill“ von Marc Haeberlin in Illhaeusern (FR) und das „Can Fabes“ in Sant Celoni (ES), wo er von Santi Santamaria lernte.
Von seinen Auslandsaufenthalten in die Heimat zurückgekehrt, ist Benjamin Parth seit 2008 als Küchenchef im elterlichen Hotel YSCLA und dem dazugehörigen Gourmetrestaurant Stüva tätig.
BENJAMIN PARTHS GOURMETKONZEPT
Nie mehr als drei Geschmackskomponenten führt Benjamin Parth reduziert zu einem Gericht zusammen. Von Kritikern als „Meister der Suppen und Saucen“ bezeichnet, überzeugt Parth hinlänglich durch „puristische, klare Kreationen“ und „betörende Geschmacksdichte“, so ausgewählte Meinungen der Fachpresse. Bekanntheit und Renommee sind jedoch nicht zentrale Triebfedern für den zielstrebigen Koch aus Ischgl.
Seine Leidenschaft für perfekte Produkte und mutige Kreationen treibt ihn an. „Weltoffen, frech und nicht alltäglich, garniert mit einer Brise Fantasie“, so beschreibt Benjamin Parth sein Konzept und betont: „Mein Team und ich arbeiten tagtäglich daran, die Gerichte zu perfektionieren, um unsere Gäste zu begeistern und zu überraschen.“
JAHRHUNDERTKOCH ECKART WITZIGMANN ÜBER BENJAMIN PARTH:
„Benjamin Parth gehört sicher zu den bemerkenswertesten Talenten, denen ich in den letzten Jahren begegnet bin. Das Niveau, auf dem in seinem Restaurant Stüva gekocht wird, überrascht mich immer wieder aufs Neue. Präsentation und Geschmack seiner Gerichte lassen keine Wünsche offen, Zusammenstellung und Vollendung seiner Kreationen müssen keinerlei Vergleiche scheuen. Hinzu kommt ein aufmerksamer und kompetenter Service, sowie eine interessante Weinkarte mit dem Schwerpunkt Österreich. Als Schirmherr des ‚Kulinarischen Jakobswegs‘ im Tiroler Paznaun hatte ich mehrfach die Gelegenheit Benjamin Parth in Ischgl zu treffen. Meine Gäste, darunter renommierte Kollegen aus allen Teilen Europas, waren wie ich immer beeindruckt von seinen Kreationen. Die Steigerung ist von Jahr zu Jahr zu erkennen und ich bin mir sicher, dass von diesem großen Talent noch vieles zu erwarten ist. Ich werde es mit großem Interesse verfolgen“